Gesunde Ernährung: Tipps und Tricks für ein vitales Leben!

Immer mehr Menschen setzen sich mit ihrem Lebensstil auseinander und beschäftigen sich in Folge dessen auch mit der Thematik rund um eine gesunde Ernährung. Nicht sonderlich verwunderlich, denn schließlich ist eine gesunde Ernährung ausschlaggebend dafür, dass wir leistungsfähig, munter und gesund bleiben. Doch wie sieht eine gesunde Ernährung überhaupt aus und worauf sollte man achten, wenn man sich ausgewogen ernähren möchte? Das und noch vieles mehr erfährst Du in unserem heutigen Blogbeitrag rund um das Thema „Gesunde und ausgewogene Ernährung“.


Was versteht man unter einer gesunden Ernährung?

Wer sich abwechslungsreich, ausgewogen und mit frischer Mischkost ernährt, der kommt einer gesunden Ernährungsweise sehr nahe. Wichtig ist, dass die verarbeiteten Lebensmittel zum Großteil pflanzlichen Ursprungs sind.

Was ist gesunde Ernährung? Die 10 besten Lebensmittel

Die Auswahl an gesunden Nahrungsmitteln ist enorm groß, dennoch gibt es allerdings einige besonders gesunde Lebensmittel, die sich von der breiten Masse hervorheben. Hierzu zählen folgende:

  • Brokkoli
  • Grünkohl
  • Blaubeeren
  • Knoblauch
  • Fettreicher Fisch
  • Walnüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkorngetreide
  • Kartoffeln
  • Leinsamen

Die eben aufgezählten Lebensmittel unterstützen unsere Gesundheit besonders tatkräftig, indem sie unseren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Daher solltest Du diese Nahrungsmittel besonders oft auf Deinem Speiseplan stehen haben.

Gesunde Ernährung


Was sollte man täglich zu sich nehmen bei der gesunden Ernährung?

Möchtest Du Dich gesund und ausgewogen ernähren, so solltest Du darauf achten Tag für Tag drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst zu Dir zu nehmen. Hältst Du Dich an diese Empfehlung, bildest Du eine herausragende Basis für eine gesunde Ernährung mit vielen wertvollen Nährstoffen.

Unser Tipp: Alternativ kannst Du auch eine Portion Obst gegen eine Handvoll Nüsse austauschen. Sie enthalten eine Menge Kohlenhydrate und versorgen unseren Körper mit der nötigen Energie.


10 Tipps für eine gesunde Ernährung: So klappt’s!

Mit diesen 10 Tipps kommst Du Deinem Wunsch nach einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise einen großen Schritt näher:

Tipp #1: Genieße die Vielfalt!

Lasse die Vielfalt an Nahrungsmittel in Deiner Lebensmittelauswahl unbedingt zu. Schließlich gilt hier der Ansatz, je größer und bunter die Auswahl, desto besser. Am besten greifst Du bei der Auswahl von Obst und Gemüse auf das sogenannte Ampelsystem zurück: Entscheide Dich zum Beispiel für einen grünen Salat, Bananen und rote Paprikas.


Gesunde Ernährung

Tipp #2: Fünf pro Tag!

Die Regel haben wir bereits einige Zeilen weiter oben erläutert. Damit sind drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst gemeint. Eine Portion ist immer eine Hand voll. Beim Gemüse empfehlen wir Dir am besten auch immer eine rohe Komponente zu berücksichtigen, beispielsweise Salat. Wenn Du magst, darfst Du beim Gemüse auch gerne mehr zugreifen, denn Gemüse hat keinen Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel. Ganz im Gegensatz zu Obst, daher solltest Du Dich hier an die maximalen zwei Portionen halten. Dennoch haben Obst und Gemüse einen wichtigen Punkt gemeinsam: Sie versorgen unseren Körper mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.


Tipp #3: Getreideprodukte dürfen Tag für Tag auf dem Speiseplan stehen!

Getreideprodukte sind sehr gesund und dürfen daher guten Gewissens jeden Tag verspeist werden. Achte lediglich darauf, dass Du Getreideprodukte aus Vollkorn wählst, denn diese enthalten besonders viel Ballaststoffe.

Wissenswert: Eine hohe Zufuhr von Ballaststoffen ist mit zahlreichen positiven Auswirkungen auf unseren Körper verbunden. So sollen Ballaststoffe zum Beispiel das Risiko für verschiedene Krankheiten senken und für eine gut funktionierende Verdauung sorgen.

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Tipp #4: Tierische Produkte nur in Maßen verspeisen!

Milch und andere Milchprodukte kannst Du natürlich jeden Tag verzehren, denn sie versorgen unseren Körper mit Eiweiß und Calcium. Entscheide Dich hier aber am besten für fettarme Varianten, denn so sparst Du unnötige Kalorien ein. Fisch kannst Du ein- bis zweimal die Woche einplanen, denn er liefert dem Körper wertvolle und unentbehrliche Fettsäuren. Fleisch, Wurstwaren und Eier solltest Du allerdings nur in Maßen genießen. Überkommt Dich doch mal die Lust, dann achte auf helles Fleisch. Rotes Fleisch steht nämlich im Verdacht Darmkrebs, Diabetes Typ 2 sowie Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zu fördern.


Tipp #5: Gesunde Fette sind essenziell!

Fett ist nicht gleich Fett – Exakt aus diesem Grund ist Fett auch per se nicht immer gleich schlecht. Ganz im Gegenteil, hier kommt es lediglich darauf an, welche Art von Fett Du wählst. Leinöl, Rapsöl, Nüsse, Seefisch und Samen liefern eine Menge an Omega-3-Fettsäuren. Hierbei handelt es sich um die sogenannten ungesättigten Fettsäuren, die für unseren Körper von besonders wichtiger Bedeutung sind. Gesättigte Fettsäuren, wie sie beispielsweise in Fertigbackwaren, Margarine und Co. vorkommen, solltest Du hingegen bestmöglich meiden. Sie stehen nämlich im Verdacht Entzündungsprozesse in unserem Körper zu fördern.

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Tipp #6: Trinke ausreichend und viel!

Es ist wichtig, dass Du Tag für Tag mindestens 1,5 Liter trinkst. Bei warmen Wasser sollte sich die Menge im Optimalfall sogar auf 2 bis 3 Liter belaufen. Bevorzuge allerdings Wasser oder ungesüßten Tee, denn Softdrinks und vermeintliche Light-Getränke enthalten Unmengen an Zucker.


Tipp #7: Zucker und Salz nur in Maßen!

Verwende möglichst selten Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel, denn Zucker sorgt dafür, dass dein Blutzucker in die Höhe schießt. Auch solltest Du Salz, wenn möglich durch frische Kräuter ersetzen, denn auch ein übermäßiger Salzkonsum kann negative Folgen für unseren Körper haben.


Tipp #8: Verspeise möglichst nur natürliche Produkte!

Fertiggerichte enthalten meist viele unnötige Zutaten und Inhaltstoffe. Wichtig: Am besten wirfst Du einen Blick auf die Zutatenliste. Diese sollte so kurz wie möglich gehalten sein und ausschließlich Dir bekannte Zutaten aufweisen.


Tipp #9: Hunger und Appetit voneinander unterscheiden!

Stärke Deine Körperwahrnehmung und stelle Dir vor jeder Mahlzeit die Frage, ob Du gerade tatsächlich Hunger hast oder nur Appetit verspürst. Hinter der Lust nach Essen steckt oft ein Durstsignal des Körpers, das wir nicht immer direkt als solches zuordnen können. Sollte es kein Durst sein, sondern lediglich der Hunger nach etwas Süßem, so verschwindet dieser meist binnen kürzester Zeit von selbst. Wichtig ist, dass Du regelmäßig isst, denn auf diese Weise vermeidest Du Heißhungerattacken.


Tipp #10: Auf regionale und saisonale Produkte setzen!

Entscheidest Du Dich für regionale und zugleich auch saisonale Produkte, tust Du Deiner Umwelt und dem damit verbundenen Klima etwas Gutes. Schließlich haben saisonale Lebensmittel aus der Region deutlich kürzerer Transportwege.

Wissenswert: Lange Transportwege beeinflussen oftmals sogar den Vitamingehalt in den Lebensmitteln! Ein Grund mehr ausschließlich regionale Nahrungsmittel mit kurzen Transportwegen zu wählen.

Gesunde Ernährung

Fazit

Unsere kleinen Tipps für eine gesündere Ernährungsweise kann jeder Schritt für Schritt in seinen Alltag integrieren. Doch bedenke bitte, dass die Umstellung auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung nur dann langfristigen Erfolg haben wird, wenn Du Dir von Anfang an nichts verbietest. Okay, sagen wir fast nichts, denn ein wenig zusammenreißen musst Du dich natürlich schon, wenn Du Dich gesund ernähren möchtest. Dennoch solltest Du keinesfalls zu streng mit Dir selbst sein. Am besten setzt Du einfach unsere 10 Tipps für eine gesunde Ernährung um und legst zwischendurch einen kleinen Cheat-Day ein.

FAQ

Gesunde Ernährung und abnehmen: Lässt sich das kombinieren?

Die Antwort hierauf lautet ganz klar „Ja“. Schließlich stellt die korrekte Ernährung sowohl beim Abnehmen, als auch beim Aufbau von Muskeln einen der wichtigsten Aspekte dar. Bei beiden Vorhaben geht es letztendlich in erster Linie um die Kalorienbilanz. Das heißt, ohne Kaloriendefizit oder Kalorienüberschuss wirst Du weder ab- noch zunehmen können. Es ist also wichtig, dass Du vorab Deinen genauen Kalorienbedarf mit Hilfe eines Kalorienrechners ermittelst. Um einen langfristigen Abnehmerfolg verzeichnen zu können, empfehlen Experten ein moderates Kaloriendefizit von rund 300 bis 500 Kalorien. Mit Hilfe einer gesunden Ernährung stellst Du sicher, dass Dein Körper auch während des Kaloriendefizits rund um die Uhr mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.

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